Dr. Gabriele Klein

Studium der Veterinärmedizin in Giessen
1998 Approbation zur Tierärztin
1999 Promotion am Max-Planck-Institut, Bad Nauheim zum strukturellen Korrelat von chronischem Vorhofflimmern.
Seit 1999 Tätigkeit als praktische Tierärztin in verschiedenen tierärztlichen Gemischtpraxen
Begleitend regelmäßige ATF-Fortbildungen in klassischer Homöopathie, biologischer Tiermedizin und Verhaltenstherapie bei Haustieren.
2015 Zusatzbezeichnung Homöopathie
2016-2018 ATF-Ausbildungen Osteopathie (GGTM), physikalische und rehabilitative Medizin (Bad Wildungen)
Seit 2019 regelmäßig ATF-Fortbildungen in Osteopathie / Craniosakraler Therapie (GGTM), Schmerztherapie, Homöopathie und bioregulatorischer Veterinärmedizin, tierärztlicher Verhaltenstherapie.
Mitglied der Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin e.V. (GGTM)
Mitglied Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V. (TfvL)
Mitglied Tierärzte ohne Grenzen
...und als Mensch:
Tiere sind der wichtigste Teil meines Lebens, schon immer.
Das Studium der Veterinärmedizin war damit die logische Konsequenz aus meiner Nähe zu Tieren und „Tierarzt“ ist der schönste Beruf der Welt. Osteopathie schließlich aber war Berufung und hat mein Verständnis von „ganzheitlicher Medizin“ erneut verändert. Zu Beginn meiner „Tierarztkarriere“ standen Notfallbehandlungen, kurative Tätigkeiten und Fortbildungen in verschiedenen Fachbereichen im Vordergrund. Mit vielen Zusatzausbildungen konnte ich im Laufe der Jahre mein Wissen über die Gesundheit von Tieren kontinuierlich erweitern. Insbesondere für Schmerzpatienten oder chronisch kranke Tiere bietet die integrative Tiermedizin wertvolle multimodale Therapieformen an. Was mir für das umfassende Wohlbefinden meiner Patienten immer noch fehlte: Eine überzeugende manuelle Therapie um die Potentiale des Patienten zu optimieren. Hier hat sich mit der Osteopathie ein Kreis geschlossen. Und mehr als das. Mit der Osteopathie habe ich das unbedingte Vertrauen in die Selbstregulationsmechanismen des Körpers entwickelt – vor dem wissenschaftlichen Hintergrund der Anatomie und klinischen Neurophysiologie.
Jeden Tag lerne ich in der osteopathischen Praxis von meinen Patienten und ihren Menschen dazu – auch für meine eigene Entwicklung. Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit meinen Patienten haben meine Wahrnehmung von nichtmenschlichen Tieren nochmal tiefgreifend verändert.
In meiner persönlichen Weiterentwicklung verdanke ich Tieren also sehr viel und möchte gerne etwas davon weitergeben.
Mein Ziel: Tiere, die ihren Fähigkeiten entsprechend und schmerzfrei leben können. Menschen und Tiere im Gleichgewicht!
Die Verbesserung der Lebensumstände von Tieren ist mir ein großes Anliegen. Das Tierleid in der Lebensmittelproduktion ist unerträglich. Und auch die Krankheiten unserer tierischen Sozialpartner resultieren viel zu oft aus „nicht artgerechter“ Haltung (Kommunikation, Beschäftigung, Bewegung) und fehlender Balance.
Veränderungen können zum Glück ganz einfach sein und ich unterstütze meine Patienten und ihre Menschen gerne auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensqualität.
Die Gesundheit von Menschen, Tieren und unserem Planeten sind eng miteinander verbunden. Wer dies versteht, wagt dann auch die ersten Schritte in eine andere Richtung.
„Find it, fix it and leave it alone“ („Finde die Läsion, passe sie an und überlasse den Rest den Regulationsmechanismen des Körpers“) ist ein Zitat von Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie). Nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten, aber dann auch „loslassen und vertrauen“. Mit dieser Philosophie sind verblüffende Veränderungen möglich!